Die Abkürzung BDI steht für den Berufsverband Deutscher Internisten e.V., einem Fachärzteverband mit Sitz in Wiesbaden. Am 05. April 1959 gegründet, gehören ihm heute rund 23.000 Mitglieder (Stand: 08.10.2015) an, wodurch er einen der großen Ärzteverbände in Deutschland und Europa darstellt. Der BDI versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internistinnen und Internisten gegenüber Bund, Ländern, Kommunen, Versicherungsträgern und den Organisationen der ärztlichen Selbstverwaltung.

In allen Bundesländern ist der BDI durch Landesverbände vertreten und hat für die verschiedenen internistischen Schwerpunkte spezialisierte Sektionen eingerichtet, um Fragen des entsprechenden Gebietes zu diskutieren und aufzuklären. In weiteren Arbeitskreisen und -gemeinschaften können alle Themen tiefergehend erörtert werden.

Zu den grundsätzlichen Aufgaben des BDI gehören:

  • Definition des Faches der Inneren Medizin
  • Förderung der Zusammenarbeit von Internisten mit anderen Fachdisziplinen
  • berufspolitische Interessenvertretung, sowohl national als auch auf europäischer Ebene
  • individuelle Betreuung der Mitglieder
  • Förderung einer qualitativen medizinischen Versorgung der Bevölkerung durch humane, dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechenden Medizin
  • Einsatz für die Erhaltung der Freiberuflichkeit des Arztes, seine angemessene Honorierung im Krankenhaus und in der ambulanten Versorgung
  • Angebot von Fortbildungsmöglichkeiten nach dem aktuellen Stand der neuesten Erkenntnisse

Der BDI ist zudem eine enge Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (siehe auch: DGIM) eingegangen.

Hier geht es zur Website