BPI ist die Abkürzung des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V., eine Interessenvertretung sowie Dienstleistungsorganisation der pharmazeutischen Industrie mit Sitz in Berlin. Derzeit zählt der 1951 gegründete BPI rund 240 Unternehmen mit 70.000 Mitarbeitern (Stand: 08.10.2015) aus den Tätigkeitsbereichen Pharma-Unternehmen, Pharma-Dienstleister, Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie, der pflanzlichen Arzneimittel und der Homöopathie/Anthroposophie.
Zielsetzung des BPI ist es, eine zweckmäßige, bedarfsgerechte und wirtschaftliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten und dabei die Therapiefreiheit, den medikamentösen Fortschritt, die Vielfalt der Arzneimittelversorgung sowie die Stärkung der Eigenverantwortung von Patienten miteinzubinden. Die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens steht dabei ebenso im Fokus, wie die Bereitstellung einer leistungsstarken Versorgung für die Bevölkerung.
Der BPI handelt nach folgenden Leitlinien:
- nationale und internationale Interessenvertretung der pharmazeutischen Industrie
- Bereitstellung von Arzneimittelvielfalt für Ärzte, Heilberufler, Apotheker und Patienten
- Dialog mit der Öffentlichkeit
- Stärken des Wirtschaftsfaktors Pharmaindustrie und Sicherung des Standorts Deutschland
- Kooperation mit Partnern aus Heilberufen, Politik und Verwaltung
Um diesen Leitlinien gerecht zu werden, kooperiert der BPI mit nationalen sowie internationalen Verbänden/Vereinen. Dazu zählen der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), Europharm SMC, der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) sowie die European Confederation of Pharmaceutical Entrepreneurs (EUCOPE). Um einzelne Fragestellungen adäquat beantworten zu können, werden Unternehmen wie die pharmaplace AG und die Rote Liste Service GmbH hinzugezogen.