Die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. ist 1965 durch die Initiative von Eltern, Ärzten und Geschäftsleuten als zunächst „Deutsche Gesellschaft Bekämpfung der Muskelkrankheiten (DGBM)“ ins Leben gerufen worden. Aufgrund des sich geänderten Aufgabenfeldes trägt die DGM seit 1993 den heutigen Namen. Die Gesellschaft mit ihren rund 8.000 Mitgliedern (Stand: 21.10.2015) hat sich zum Ziel gemacht, Forschung im Bereich neuromuskulärer Erkrankungen zu fördern sowie Betroffene und Angehörige zu beraten und zu unterstützen.
Im Fokus der Gesellschaft steht in erster Linie die Hilfe zur Selbsthilfe von Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen. Daraus lassen sich folgende Aufgaben ableiten:
- Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der neuromuskulären Erkrankungen
- Bereitstellung von Informationen zu diesem Fachgebiet
- Hilfestellung zum Umgang mit der Erkrankung durch Beratung und Aufklärung
- Interessenvertretung des Fachbereichs in der Politik und der Gesellschaft
Die DGM kooperiert zudem mit Partnern sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Dazu gehören Der Paritätische Gesamtverband, die BAG Selbsthilfe oder auch das European Neuromuscular Center.