Informationen mit Mehrwert zur Rückvergütung bereitstellen

reimbursement.INFO, die neue und bislang einzigartige Onlineplattform in Deutschland schafft Abhilfe in Fragen zur Rückvergütung stationär angewandter Produkte und hilft kostbare Zeit zu sparen!

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Köln, 15.10.2015

Was genau ist das Problem?

Die Vergütung der stationären Leistungen in Deutschland erfolgt über das G-DRG-System. Die Grundlagen des G-DRG-Systems sind in verschiedenen Regelwerken dokumentiert und werden von unterschiedlichen Organisationen (DIMDI und InEK) erstellt sowie regelmäßig weiterentwickelt. Die Folge ist eine schier unüberschaubare Masse an Katalogen, Büchern, Tabellen und Abkürzungen, welche eine eher abschreckende Wirkung auf die Mehrheit der Akteure dieses Systems hat. So wollen die Ärzte doch einfach nur Ärzte sein und die Hersteller sich auf die besonderen Eigenschaften ihrer Produkte konzentrieren. Der Patient sollte im Mittelpunkt stehen- aber tut er das noch?

Die Realität im Krankenhaus zeigt, dass eine Menge Zeit in die richtige Kodierung der Fälle über die zuvor zu eruierenden Kodes investiert wird. Abhängig von der Struktur des Krankenhauses erfolgt dies direkt auf der Station oder in eigens dafür vorgesehenen Kodierabteilungen. Welcher Kode ist überhaupt der Richtige für das eingesetzte Produkt? Sind diese Kodes in den Wirkmechanismen einer DRG angegeben? Dies sind wichtige zu klärende Fragen, denn die kostendeckende Arbeit ist für jedes Wirtschaftsunternehmen, also auch für Krankenhäuser ein Muss.

Der Erlös eines Krankenhauses hängt maßgeblich von der Kodierqualität der durchgeführten Behandlungsfälle ab. Werden bestimmte Maßnahmen inkorrekt kodiert, kann dies zum Teil zu verheerenden Verlusten in der Rückvergütung führen. Fehlerhafte Kodierungen ziehen häufig ein Verfahren nach sich, bei dem der MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) den Fall prüft. Dadurch kommt es bestenfalls “nur” zu einer Verzögerung der Rückvergütung der erbrachten Leistungen, nicht selten zu einer radikalen Kürzung der Vergütung.

Zurück zum Ausgangspunkt. Sollte das Krankenhaus nicht hauptsächlich der Heilung und bestmöglichen medizinischen Patientenversorgung dienen? Ja, aber das benötigt Zeit, die an anderer Stelle eingespart werden muss. Wie kann man helfen Zeit zu sparen? Beginnen wir mit der Vereinfachung der Kodierung der verbrauchten Materialien und einem vereinfachten Zugang zu NUB-Vorlagen.

Die Lösung

Die Onlineplattform reimbursement.INFO schafft mit den angebotenen Diensten wie dem Bereich DRG Kataloge und der NUB Börse Abhilfe.

Die Regelwerke OPS-Katalog, G-DRG-Definitionshandbuch sowie Fallpauschalenkatalog sind nun erstmalig im Bereich DRG Kataloge miteinander vereint und kostenlos einsehbar. Wie verhält sich der jeweilige OPS im Kontext zur DRG Zuordnung? Bewirkt dieser etwas und wenn ja, wo? Steuert er eine DRG an oder gar ein Zusatzentgelt? Ist dieses bepreist oder unbepreist? Viele Fragen, die nun mit wenigen Mausklicks beantwortet werden können.

In der NUB Börse werden NUB-Vorlagen durch die User eingestellt, welche dann durch alle angemeldeten Personen eingesehen und abgerufen werden können.

Die Plattform bietet Herstellen die Möglichkeit, sich an der Bereitstellung produktbezogener Informationen zum OPS zu beteiligen oder vorgefertigte NUB-Vorlagen zur Verfügung zu stellen. So können Hersteller den Leistungserbringern unterstützend zur Seite stehen und zudem den Außendienst zu Fragen der Rückvergütung deutlich entlasten. Angaben wie Produktname, Artikelnummer (bei Medizintechnikprodukten) und PZN sowie Wirkstoffgruppenzuteilung (bei Arzneimitteln) machen es dem Krankenhaus leicht, den richtigen Kode für das verwendete Material oder die richtige NUB-Vorlage zu finden. Zusätzliche Filterfunktionen, wie Herstellername und Fachabteilungsbezug, tragen weiterhin zur Benutzerfreundlichkeit und einer professionellen Suchfunktion bei.

Weitere nützliche Features, wie das Anhängen von zugehörigen Dateien (z.B. Studien, Kodierratgeber, etc.) sowie die richtige Zuteilung des entstandenen Aufwands in die Kostenkalkulationsmatrix, sorgen für die richtige Kostenbewertung einer DRG in den einzelnen Kostenstellen. Auch hier fällt es dem Krankenhaus häufig schwer, die richtige Zuordnung zu treffen, welche doch am Ende die Grundlage für die Berechnung der DRG-Erlöse bildet.

Die Onlineplattform reimbursement.INFO bietet somit Herstellern die Möglichkeit, den Krankenhäusern wertvolle zeitsparende Informationen zur Verfügung zu stellen.

Dies ist ein „reimbursement“ der anderen Art für Krankenhäuser und ein ganz besonderer Marketingarm für Hersteller medizinischer Produkte und Arzneimittel.

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